"Sie sollte aufstehen. Dem Tag eine Chance geben. Ihr Blick hält inne am behaarten Oberarm neben ihr. Sein kleiner Finger zuckt im Schlaf. Träumt er? Oder ist es einfach der Reflex eines Muskels, dem die Freude am langen Nichtstun abhandenkommt, während der Körper in Ruhe verharrt, sich endlich dem Nichtstun hingibt? ... Die gleichmäßige Bewegung, nur hie und da unterbrochen durch ein kleines Zucken, das sich ungeniert in die Riege der Regelmäßigkeit drängt."

"Es wird wohl wieder einer dieser Tage ... es passiert immer seltener, immer wieder. Und doch unterliegt dieser Kreislauf scheinbar einem sich ewig wiederholendem Zyklus. Wäre ihr Leben ein Lied, wären es genau diese Tage, die den immer wiederkehrenden Refrain spielen. Es wäre ein Lied ohne kolossales Ende, eines, das leiser werdend verstummt und unweigerlich ein zwingendes Summen nach sich zieht."